Die Lärmschutzwand am Wohngebiet Klosterwiese in Altenmarkt (Stadt Osterhofen, Lkr. Deggendorf) wird seit 2007 diskutiert. Jetzt fordern die Anwohner die Stadt auf, die von der Bahn geplante Wand über das gesamte Wohngebiet zu verlängern. Am Donnerstag überreichte Florian Erl als Sprecher der Initiative die Unterschriften von 35 Anwohnern.
Denn die Bahn will den Schutzwall nur auf 850 Meter Länge errichten. Damit würde die Wand mitten im Wohngebiet enden. Bürgermeisterin Liane Sedlmeier steht zur Zusage ihres Amtsvorgängers Horst Eckl von 2007, die Stadt könne die Kosten für die Verlängerung um 180 Meter übernehmen. Ihr Ziel ist es, einen Kompromiss zu finden und sich die auf 300000 Euro geschätzten Kosten zu teilen.
Eine Entscheidung, ob die Stadt die Verlängerung der Lärmschutzwand übernimmt, muss der künftige Stadtrat treffen, sagt Sedlmeier. Sie will die Vorbereitungen dazu in die Wege leiten und sich um einen Kompromiss bemühen.
− gs
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