0:8: Straubing Tigers böse vermöbelt − Wie lange geht das noch gut mit Dan Ratushny?

23.12.2012 | Stand 23.12.2012, 17:48 Uhr

 Da dürfte der sportliche Weihnachtsfrieden im Gäuboden nachhaltig gestört werden: Mit einem 0:8-Debakel bei den Eisbären Berlin kassierten die Straubing Tigers am Sonntagnachmittag in der Deutschen Eishockey-Liga nicht nur die fünfte Niederlage in Serie, sondern sich angesichts der personell durch den NHL-Lockout verstärkten Konkurrenz nun ernsthaft Sorgen machen um die erneute Playoff-Qualifikation.

 Hatten Down, Germyn, Schönberger & Co. am Freitagabend beim 4:5 gegen München wenigstens noch an einem Punktgewinn geschnuppert, so blieben die Niederbayern in der Hauptstadt völlig chancenlos. Allein der Blick in die Schussstatistik spricht Bände − so standen den 57 Eisbären-"Geschossen" auf Tigers-Keeper Jason Bacashihua ganze 29 Versuche des Ratushny-Teams gegenüber. Zudem wurde die Tigers-Abwehr noch durch eine Matchstrafe für Andy Canzanello (Check gegen den Kopf des Gegners) geschwächt. In dieser Form dürfte auch beim Derby in Ingolstadt am Stephani-Tag wenig zu holen sein.

Berlin − Straubing 8:0/Tore: 1:0 Sharrow (01:12), 2:0 Christensen (09:41), 3:0 Constantin Braun (20:54), 4:0 Busch (36:29), 5:0 Tyson Mulock (46:38), 6:0 Talbot (52:18), 7:0 Braun (54:00), 8:0 Arniel (57:43); Strafminuten: 10 / 14 + Matchstrafe Canzanello; Zuschauer: 14 200.

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