Red Bull Salzburg hat die Tabellenführung in der österreichischen Fußball-Bundesliga abgeben müssen: Vom mageren 0:0 der Mozartstädter beim ersatzgeschwächten Wolfsberger AC profitierte der SK Sturm Graz, der mit einem 3:2-Heimerfolg über den SKN St. Pölten Platz eins zurückerobern konnte und nun zwei Zähler Vorsprung auf den amtierenden Meister aufweist.
Der Ex-Salzburger auf der Kommandobrücke der Kärntner, Heimo Pfeifenberger, war sehr stolz auf sein "Wolfsrudel": "Die Jungs sind heute gelaufen und haben um diesen Punkt gekämpft. Schon beim 0:0 gegen Rapid Wien in der Vorwoche haben wir es gut gemacht, aber Salzburg ist noch mal eine andere Hausnummer", sagte der 50-Jährige aus Zederhaus.
Seit heute Mittag wissen die Salzburger auch, dass sie im 1/16-Finale der Europa League auf Real Sociedad San Sebastian treffen. Das Hinspiel findet auswärts statt – so wollte es das Los in Nyon. Es hätte definitiv schlimmer kommen können für die "Roten Bullen", denn Real ist aktuell "nur" Neunter der spanischen Primera Division.
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