Martialische Bilder waren es, die am Mittwochvormittag der Polizeieinsatz an der Asylbewerberunterkunft in Trostberg hervorrief. Weil ein 19-jähriger Bewohner einen Mitarbeiter mit einem Messer bedroht haben soll, rückte nicht nur ein Großaufgebot der heimischen Polizei am Zaglberg an, sondern – nachdem sich die Lage schon etwas entspannt hatte – auch das Sondereinsatzkommando (SEK) aus München. Warum die Polizei einen solch großen Aufwand betrieben hat, dazu gibt auf Nachfrage der Heimatzeitung das Polizeipräsidium Oberbayern-Süd in Rosenheim Auskunft.