2:1 gegen Fortuna Regensburg
Hankofener Feiertags-Freude: Erst Elfer-Killer Maier, dann Standard-Jubel dank Wagner und Lermer

01.05.2024 | Stand 01.05.2024, 19:27 Uhr

Hankofen durfte einen knappen Heimsieg bejubeln. − Foto: Hofer

Die Spvgg Hankofen ist weiter auf dem besten Weg zum direkten Wiederaufstieg in Regionalliga. Im Heimspiel gegen Fortuna Regensburg gewann die Beck-Elf am Samstag mit 2:1 und vergrößerte den Vorsprung an der Spitze auf sechs Punkte. Verfolger Eltersdorf, der am Freitag 0:1 in Erlangen verlor, hat aber noch ein Spiel weniger ausgetragen.

Am Tag der Arbeit hatten die Hankofener viel Arbeit zu verrichten, ehe der Heimerfolg perfekt war. Der Gast schockte den Spitzenreiter mit einem frühen Treffer, Arlind Morina erzielte schon in Minute acht die Führung. Und es hätte noch schlimmer kommen können: Nach einer halben Stunde hatte der Gast die dicke Chance, per Strafstoß zu erhöhen – doch Spvgg-Keeper Sebastian Maier entschärfte den Ball von Lucas Altenstrasser (32.).

Glück für Hankofen, das sich offensiv schwer tat gegen extrem gut eingestellte und diszipliniert verteidigende Regensburger. Doch wenn es aus dem Spiel heraus mal nicht so läuft, gibt es ja noch Standards. Und diese brachten den Dorfbuam am Ende tatsächlich den Sieg. Zunächst fiel nach er Ecke der Ausgleich, Harlanders Kopfball wurde in letzter Sekunde geklärt, doch Florian Sommersberger schaltete blitzschnell und bediente in der Mitte Andreas Wagner, der nur noch einschieben musste (57.). Auch dem zweiten Treffer ging ein Eckball voraus. Dieses Mal war es Tobias Lermer, der den von Spielertrainer Tobias Beck in den Strafraum beförderten Ball aus kurzer Distanz verwertete (72.). Zuvor hatte bereits Tobias Richter den Führungstreffer auf dem Fuß, er köpfte allerdings einen Regensburger auf der Torlinie an.

Die Gäste steckten keinesfalls auf und blieben bis zum Schluss ein unangenehmer Gegner. Den Ausgleich verhinderte in der Schlussphase der Pfosten, nachdem Jason Sarajlic abgezogen hatte. Am Ende stand ein hart erarbeiteter und auch ein bisschen glücklicher Heimsieg für Hankofen, das im Saisonfinale leistungsmäßig zulegen muss.

− red