Im Pfarrsaal Wegscheid lauschten 140 Zuhörer dem Vortrag von Ulrike Kammbach unter dem Titel „Dritter Pilgerweg von den Pyrenäen quer durch Spanien nach Santiago de Compostela“. Zu Beginn erläuterte Ulrike Kammbach ihre persönlichen Beweggründe für dieses Pilgererlebnis, die notwendigen Vorbereitungen sowie die eingeplanten Stationen. Die Pilgerschaft selbst habe sich verändert, so Kammbach. Was mit kleinen Gruppen auf dem Jakobsweg begann, habe sich mittlerweile zu einem „Massentourismus“ entwickelt.
Per Powerpoint zeigte die Referentin die Schönheiten der Landschaft, der Städte, Kirchen und der verschiedenen Denkmäler. Die Gastfreundschaft auf der langen Reise zu Fuß sei ihr besonders aufgefallen, meinte Kammbach.
Die Besucher zeigten sich begeistert und fasziniert vom Vortrag und nutzten die Gelegenheit für verschiedene Fragen. Zu den Gästen zählten auch die Geistlichen Monsignore Hans Stadler und Claus Bittner. Pfarrer Heinrich Anzeneder hatte die Besucher begrüßt.
Pfarrgemeinderatsvorsitzende Angela Falk dankte zum Schluss Referentin Ulrike Kammbach namens der Besucher mit einer Gartenstele als Geschenk für die kurzweiligen Abendstunden.
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Die Art des Pilgerns selbst habe sich verändert, schilderte Ulrike Kammbach. Früher waren es kleine Gruppen. Heute gebe es einen „Massentourismus“ auf dem Jakobsweg. Davon zeugen auch die Inschriften an den steinernen Wegzeichen.
