Im Kulturstadl „Krauthobel“
Freund des Glücks: Erster Lachyoga-Treff in Pocking am 3. April

29.03.2024 | Stand 29.03.2024, 17:00 Uhr

Lachen ist der größte Freund des Glücks – daher: ab zum Lachyoga nach Eggersham! − red

Es war im alten China Sitte, dass die Kinder erst ihren Namen erhalten, wenn sie zum ersten Mal lächeln. Kinder lachen 300 bis 400 Mal am Tag, ohne dass ihnen jemand einen Witz erzählt oder eine Komödie im Fernsehen läuft. Erwachsene schaffen es laut einer Studie kaum auf 15 Mal am Tag.

Dagegen sollte man was tun! Am 3. April startet der neu gegründete Lachyoga Treff Rottal seine Lachoffensive – und zwar im Kulturstadl „Krauthobel“ in Eggersham 16 bei Pocking. Initiator ist der Lachyoga-Lehrer Robert Meisner von der Lachschule Bayern, der zusammen mit der Lachyoga-Leiterin Elisabeth Graml Lachkurse anbietet.

Clubs in ganz Bayern gründen



„Mein Ziel ist es, in ganz Bayern mehrere solche Clubs zu gründen, wobei ich jeweils jemanden zum Lachyoga-Trainer ausbilde, der den Club dann weiter leitet”, sagt Meisner. Eine davon ist Elisabeth Graml, zertifizierte Kursleitern für Waldbaden für und mit Menschen mit Demenz und Qigong-Trainerin.

„Entwickelt wurde Lachyoga von dem indischen Arzt Dr. Madan Kataria. Durch die Kombination von Lachübungen und Atem- oder Entspannungstechniken erreichen wir eine optimale Sauerstoffversorgung von Körper und Gehirn.

Wie eine innere Massage



Es ist wie eine innere Massage für den Verdauungstrakt und die inneren Organe, es strafft die Muskulatur von Gesicht, Bauch, Becken und Rücken, vermindert das Stresshormon Kortisol, stärkt das Immunsystem, regt die Durchblutung an und schafft bei den Lachenden eine gute und gesunde Gruppenenergie”, schildert Meisner die positiven Effekte dieses Trainingsprogramms.

„Gespieltes Lachen entwickelt sich schnell zu echtem, tiefem Lachen. Lachen ist der größte Feind des Stresses und der größte Freund des Glücks. Wir können auch Tränen lachen. Denn die Lachmuskulatur spannt 15 Muskeln an, darunter auch die des Tränensacks. Der Tränenforscher William H. Frey hat festgestellt, dass es in der chemischen Zusammensetzung einen Unterschied macht, ob wir aus Traurigkeit weinen oder gerade Zwiebeln in der Küche schneiden.

Lachen ist der größte Feind des Stresses



„So unterscheiden wir auch Schmerztränen von den Lachtränen”, sagt Robert Meisner, der mittlerweile mit seinen Lachyoga-Seminaren von Firmen und Institutionen wie der Diakonie Burghausen, der Behindertenwerkstatt Altötting oder der Hanns-Seidel-Stiftung gebucht wird.

Über Lachyoga in der Region kann man sich im Internet unter www.baeren-lachen.de informieren. „Es ist keine Anmeldung erforderlich”, laden die Lachyoga-Trainer zum Mitmachen ein. Verlangt wird auch keine Teilnahme-Gebühr, sondern nur freiwillige Spenden für Raummiete und Organisation.

Mehr Infos bei Robert Meisner, ✆08623/9851065, robert.s.meisner@t-online.de, oder Elisabeth Graml, ✆0170/9060404, elisabeth.graml@waldbaden-rottal.de.

− red