Am 8. Mai wird das 45. Jägerwirther Dorffest traditionell mit der Rockdisco beginnen, bis 12. Mai wird es dauern. Die Vorbereitungen gehen nun schon in die Endphase.
Dies sei auch wichtig, sagt Dorffest-Chef Georg Baumgartner. Die Veranstaltung sei kein kleines Dorffest mehr, sondern habe sich zu einem der größeren Volksfeste in der Umgebung gemausert. Allein die Rockdisco erfordere sehr hohen organisatorischen Aufwand, wenn Massen von Rockfans wieder in Jägerwirth feiern.
Baumgartner und Franz Varga, Ehrenvorsitzender der DJK Jägerwirth, luden deswegen die Mitglieder des Dorffestausschusses noch mal zu einer Sitzung ein, bevor es richtig losgeht. Sie hatten ein umfangreiches Programm zu erledigen. Jede Menge Verbesserungsvorschläge gab es zu beraten. „Alles Anregungen aus den vergangenen Festen. Keine großen Geschichten, die aber in der Summe das Fest noch attraktiver und die Arbeiten für die 180 Ehrenamtlichen komfortabler machen“, so Baumgartner. Sie wurden in die Checkliste eingearbeitet, die jedes Jahr fortgeschrieben wird und in der jeder seine Aufgaben zugewiesen bekommt.
Eine Woche vorher ist das Feuerwehrfest
In diesem Jahr wird sehr eng mit der Jägerwirther Feuerwehr zusammengearbeitet, die am Wochenende vor dem Dorffest ihr 125-jähriges Gründungsfest feiert und dasselbe Festzelt nutzt. So verteilen sich Auf- und Abbau des Zeltes auf mehrere Schultern. Zusätzliche Werbemaßnahmen durch die bessere Nutzung von Social Media wurden beschlossen, Nachbarvereine sollen mit besonderen Einladungen besser angesprochen werden, die Rockdisco-Plakate werden mit einem neuen Motiv daherkommen.
Auch über zahlreiche Sicherheitsmaßnahmen wurde gesprochen, die für einen geregelten Ablauf insbesondere bei der Rockdisco sorgen werden. Kein großer Handlungsbedarf wurde hingegen beim Dorffestprogramm gesehen. Die musikalische Mischung habe sich bewährt, von Volksmusik bis Rockdisco sei alles dabei. „Wir hoffen auf einen Verlauf wie im letzten Jahr. Dann hat sich das Fest für jeden rentiert, für Besucher und Veranstalter“, gab Franz Varga am Ende seiner Hoffnung Ausdruck.
