595.000 Autos im ersten Quartal
Dank teurer Luxusmodelle und E-Autos: BMW-Absatz wächst

10.04.2024 | Stand 11.04.2024, 7:00 Uhr

Vor allem sehr teure und elektrische Fahrzeugmodelle bescherten BMW gute Zahlen: Die Zahl der verkauften Batterieautos (BEV) stieg demnach um fast 28 Prozent auf 82.700. Der Absatz von Autos im oberen Preissegment stieg um fast 22 Prozent.  − Symbolbild: dpa

Luxusautos und E-Autos haben BMW gute Zahlen beschert: Der Fahrzeughersteller hat im ersten Quartal rund 595.000 Autos verkauft und damit 1,1 Prozent mehr als vor einem Jahr. Das teilte das Unternehmen am Mittwoch mit.



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Die Zahl der verkauften Batterieautos (BEV) stieg demnach um fast 28 Prozent auf 82.700. Der Absatz von Autos im oberen Preissegment stieg um fast 22 Prozent. Mit verschiedenen Antriebsarten könne BMW auf sich ändernde Kundenwünsche eingehen. Dass sich diese Strategie bewähre, zeige sich jetzt, sagte Vertriebsvorstand Jochen Goller.

In Europa wuchs die Nachfrage nach Autos der Münchner um 5,5 Prozent auf rund 228.000. In den USA stieg der Absatz um 1,2 Prozent auf rund 91.000 Autos. Im wichtigen chinesischen Markt dagegen gingen die Auslieferungen um 3,8 Prozent auf rund 187.000 Autos zurück.

Mini schwächelt: Verkauf der Marke fiel weltweit um 9,4 Prozent



Der Verkauf der Marke Mini fiel weltweit sogar um 9,4 Prozent auf knapp 83.000 Fahrzeuge. Die Vorbereitungen für den Marktstart der neuen Mini-Familie liefen auf Hochtouren, teilte der Konzern mit.

Für 2024 peilt BMW ein leichtes Wachstum der Auslieferungen an. Vollelektrische Fahrzeuge und Modelle aus dem oberen Premiumsegment sollen zweistellig zulegen. Im vergangenen Jahr hatte BMW 2,55 Millionen Autos verkauft und damit deutlich mehr als je zuvor. Die Finanzzahlen des ersten Quartals will der Konzern am 8. Mai vorlegen. Die Hauptversammlung folgt am 15. Mai.

− dpa