Die US-Sandwich-Kette Subway bekommt mit der Investmentgesellschaft Roark Capital einen neuen Besitzer. Subway gab am Donnerstag in einer Pressemitteilung eine „endgültige Vereinbarung“ für einen Verkauf an die US-Investmentgesellschaft bekannt.
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Dieser gehören über das Tochterunternehmen Inspire Brands bereits Schnellrestaurant-Ketten wie Arby„s, Buffalo Wild Wings und Dunkin“. Ein Kaufpreis wurde nicht genannt. Informierte Kreise hatten zu Wochenbeginn von einem Angebot in Höhe von mehr als neun Milliarden Dollar (rund 8,3 Milliarden Euro) für die Imbiss-Kette gesprochen, die über Franchisenehmer rund 37.000 Restaurants in mehr als 100 Ländern betreibt und damit eine der größten Schnellrestaurant-Ketten der Welt ist.
Eine der größten Übernahmen in Nordamerikas Restaurant-Branche
Damit wäre der Kauf von Subway eine der größten Übernahmen in Nordamerikas Restaurant-Branche der Geschichte. Der Rekord liegt bei 11,4 Milliarden Dollar, die Burger King 2014 für die kanadische Kette Tim Hortons zahlte.
Am Kauf von Subway war auch ein Konsortium aus den Investmentgesellschaften Sycamore Partners aus den USA und TDR Capital aus Großbritannien interessiert. Nun machte Roark Capital das Rennen. „Die Transaktion ist ein großer Meilenstein in der mehrjährigen Transformationsreise von Subway“, erklärte Subway am Donnerstag. Durch die Übernahme würden die „weltweite Präsenz und Markenstärke“ von Subway mit der „tiefgehenden Expertise“ von Roark bei Restaurants und Franchise-Modellen zusammengeführt.
Subway ist nicht börsennotiert
Die Ursprünge von Subway gehen auf das Jahr 1965 zurück. Damals eröffnete der 17-jährige Fred DeLuca in Bridgeport im US-Bundesstaat Connecticut einen auf Sandwichs spezialisierten Imbiss-Laden, um sich sein Medizinstudium zu finanzieren. Peter Buck, ein Freund der Familie, lieh im dazu die notwendigen 1000 Dollar.
Subway ist nicht börsennotiert und befindet sich bis heute im Besitz der Gründerfamilien. DeLuca starb 2015, Buck im Jahr 2021.
− afp
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