Dass er einen Zettel an der Windschutzscheibe des anderen Fahrzeugs hinterließ, war zwar gut gemeint: Doch ein Fahrer aus Beilngries (Landkreis Eichstätt) sorgte so unfreiwillig dafür, dass seine Trunkenheitsfahrt aufgedeckt wurde.
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Wie die Polizei am Dienstagmorgen mitteilte, fuhr ein 30-jähriger Beilngrieser in der Nacht auf Montag gegen 1 Uhr nachts mit seinem Auto gegen ein geparktes Fahrzeug. Da er einen Zettel mit seinen persönlichen Daten am angefahrenen Auto hinterließ, suchte die Polizei seine Adresse schon wenig später auf.
Dort stellten die Beamten fest, dass der Fahrer stark nach Alkohol roch, was ein Atemalkoholtest bestätigte: Der Mann hatte mehr als 0,6 Promille Alkohol im Blut. In der Folge wurde eine Blutentnahme durchgeführt. Der Führerschein des Unfallverursachers wurde sichergestellt.
Trotz Zettel: Nun wird wegen Unerlaubtem Entfernen vom Unfallort ermittelt
Den Fahrer erwartet nun ein Strafverfahren wegen Unerlaubtem Entfernen vom Unfallort, sowie der Gefährdung des Straßenverkehrs. Auch der Zettel mit Adresse an der Windschutzscheibe half da laut Polizei nichts. Durch den Verkehrsunfall entstand Sachschaden in Höhe von rund 10.000 Euro.
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