Eine Minute lang heulten am Donnerstag die Warnsirenen in Bayern. Bei dem landesweiten Probealarm sollten auch Handy-Warnsysteme wie das sogenannte Cell Broadcast überprüft werden.
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Bei einem landesweiten Probealarm am Donnerstag (11 Uhr) sollten die Warnsirenen der Gemeinden und Verwaltungsbehörden eine Minute lang erprobt und überprüft werden. Wie das bayerische Innenministerium mitteilte, sollten auch andere Systeme ausgelöst werden, die an das so genannte Modulare Warnsystem (MoWaS) angeschlossen sind. Dazu zählen unter anderem das Handy-Warnsystem Cell Broadcast.
Auch die Warn-Apps Nina, Katwarn und Biwapp sollten getestet werden. Kommunen konnten außerdem Lautsprecherdurchsagen einsetzen. Der Probealarm soll den Angaben zufolge die Bevölkerung mit dem Signal vertraut machen und prüfen, ob die Warnsysteme im Ernstfall funktionieren würden. Der Heulton soll Bürgerinnen und Bürger bei schwerwiegenden Gefahren für die öffentliche Sicherheit veranlassen, Radios einzuschalten und auf Durchsagen zu achten.
Bei bundesweitem Warntag im Dezember ging der Handy-Alarm bei vielen Bürgern nicht
Bei einem bundesweiten Warntag am 8. Dezember 2022 sollten um 11 Uhr ebenfalls die Handys schrillen. Doch viele Bürger haben damals keine Warn-SMS-Nachricht von Cell Broadcast erhalten. Das kann unterschiedliche Gründe haben. Wir haben eine Übersicht für Sie zusammengestellt, wie Sie die Nachrichten empfangen.
− dpa/ce
