Es dauert nicht mehr lange, dann werden die wahlberechtigten Bürger von ihrer Kommune aufgefordert, am 15. März zu Wahl zu gehen. Bisher erfolgte dies stets mit einer Wahlbenachrichtigungskarte. Auf ihr standen alle notwendigen Informationen – von der Nummer im Wählerverzeichnis bis hin zum Wahllokal, in dem zu wählen ist. "Diese Wahlbenachrichtigungskarten wird es nicht mehr geben", sagt Alfred Grill, der sich im Vilshofener Rathaus um das Organisatorische der Kommunalwahl kümmert. Die Wähler erhalten einen geschlossenen Brief.
Die Änderung wird mit dem Datenschutz begründet.
Grill befürchtet, dass mancher Bürger – gewohnt, eine Karte zu erhalten – das Kuvert mit einer Werbesendung verwechselt und ungeöffnet entsorgt. Die Änderung verursacht wegen des höheren Portos Mehrkosten. "Bei uns in Vilshofen sind es rund 5000 Euro, die wir für den Versand mehr ausgeben müssen", sagt Grill.
− hr
Mehr lesen Sie im Vilshofener Anzeiger vom 9. Januar 2020
