Seit mehr als drei Jahrzehnten war Johann Büttner bei der Ruhstorfer Gruppe in der verantwortungsvollen Position des Wassermeisters tätig. Nun geht er in Ruhestand – mit sich und der Welt im Reinen und zufrieden mit seinem Nachfolger: Martin Huber, einem Eigengewächs der Ruhstorfer Gruppe.
Büttner war jahrelang erster Ansprechpartner für Privatleute und und Firmenvertreter auf Baustellen, Bindeglied des Zweckverbands zu Behörden – und manchmal auch, bei Wasserrohrbrüchen, Helfer in der Not. Wassermann – bei Büttner kein Stern-, sondern ein Markenzeichen. Mit seiner zupackenden Art und seinem Einfühlungsvermögen hat er sich in all den Jahren viel Respekt erworben, so manche brenzlige Situation entschärft und meist eine für alle Seiten gute Lösung gefunden.
Armin Bauer, der Werkleiter der Ruhstorfer Gruppe, sagt mit Hinblick auf den nun anstehenden Ruhestand Büttners: "Für uns ist das ein trauriger Anlass." Woraufhin ihm Büttner sofort mit einem trocken vorgetragenen "Traurig ist da gar nix" ins Wort fällt. Zum einen, weil ihm zu viel Lobhudelei einfach "zwider is", wie man in Bayern sagt, und zum zweiten, weil Büttner weiß, dass er sich auf seinen Nachfolger verlassen kann.
− mg
Den gesamten Artikel lesen Sie in der Freitagsausgabe (13. September) der Passauer Neuen Presse (Ausgabe Pocking/Bad Füssing/Bad Griesbach).
