14,5 Millionen Projekt
Nach Aufstieg der Starbulls: Nächste Sanierungen am Eisstadion Rosenheim starten

24.05.2023 | Stand 16.09.2023, 21:37 Uhr

Bei den Starbulls Rosenheim läuft es aktuell: Nach ihrem Aufstieg in die Zweite Deutsche-Eishockey-Liga (DEL2) bekommt nun auch ihre Spielstätte einen neuen Anstrich. Im Rahmen des 14,5-Millionen-Euro-Projekts am Rosenheimer Eisstadion sind jetzt die Arbeiten zur Dach- und Fassadensanierung gestartet. −Fotos: Stadt Rosenheim

Bei den Starbulls Rosenheim läuft es aktuell: Nach ihrem Aufstieg in die Zweite Deutsche-Eishockey-Liga (DEL2) bekommt nun auch ihre Spielstätte einen neuen Anstrich. Im Rahmen des 14,5-Millionen-Euro-Projekts am Rosenheimer Eisstadion sind jetzt die Arbeiten zur Dach- und Fassadensanierung gestartet.



Erst vor knapp einem Monat, am 29. April, explodierte das Eisstadion Rosenheim förmlich: Es ist die 82. Minute, als Brad McGowan den Puck unter dem Schlussmann des Gegners aus Weiden durchschiebt und den alles entscheidenden 2:1-Siegtreffer erzielt. Helme fliegen, die rund 5000 Zuschauer reißen die Arme in die Höhe, jubeln ekstatisch.

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Bereits zwischen 2018 und 2021 liefen Sanierungsmaßnahmen



Damit solche Szenen auch künftig, dann in der DEL2, in einem angemessenen Rahmen und möglichst sicher vonstattengehen können, saniert die Stadt das Eisstadion für insgesamt 14,5 Millionen Euro.

Bereits zwischen 2018 und 2021 wurden dafür die Fluchttreppen auf den neuesten Stand gebracht, die Anlagentechnik und der Brandschutz ertüchtigt und die Beleuchtung auf LED umgestellt. Nun geht die Instandsetzung mit den Arbeiten zur Dach- und Fassadensanierung in eine nächste Runde.

Arbeiten an Dach und Fassade sollen auch noch 2024 andauern



Diese finden sowohl in diesem Jahr als auch im Jahr 2024 während der eisfreien Zeit statt, heißt es in einer Mitteilung der Stadt. Aktuell werden die Dachfolie und die Metall- und Glasfassade erneuert und die Betonstützen saniert. Zusätzlich werden die Eingangstüren, die Eisbande und die Rollstuhlrampen erneuert.

Die aktuellen Maßnahmen werden mit bis zu 2,2 Millionen Euro durch das Bundesprogramm „Sanierung kommunaler Einrichtungen in den Bereichen Sport, Jugend und Kultur“ durch das Bundesministerium des Inneren, Bau und Heimat gefördert, teilt die Stadt mit.

− jkr