Illegale eingereist
Bundespolizei stoppt elf Migranten am Rosenheimer Bahnhof

24.05.2023 | Stand 16.09.2023, 21:36 Uhr

Am Dienstagnachmittag hat die Bundespolizei am Bahnhof in Rosenheim eine elfköpfige serbische Reisegruppe in Gewahrsam genommen. Sie waren illegal von Italien über Österreich eingereist, weshalb sie schon am Mittwoch nach Österreich zurückgewiesen wurden. −Foto: Bundespolizei Rosenheim

Am Dienstagnachmittag hat die Bundespolizei am Rosenheimer Bahnhof eine elfköpfige serbische Reisegruppe in Gewahrsam genommen. Sie waren illegal von Italien über Österreich eingereist, weshalb sie schon am Mittwoch nach Österreich zurückgewiesen wurden.



Polizeiangaben zufolge befanden sich die drei Erwachsenen und acht Minderjährigen in einem Zug, der von Verona aus in Richtung München fuhr. Bei der grenzpolizeilichen Kontrolle im Eurocity stellten die Beamten fest, dass die serbische Gruppe ohne die erforderlichen Einreisepapiere unterwegs war.

Zwei der Serben hatten zwar Reisepässe dabei, die Gültigkeitsdauer ihrer italienischen Aufenthaltsgenehmigungen war allerdings abgelaufen. Die anderen neun führten weder Pässe noch gültige Aufenthaltsdokumente mit, teilt die Bundespolizei mit. Zum Teil waren die Personen miteinander verwandt. Eigenen Angaben zufolge wollten sie nach Freiburg reisen.

Die elf Serben mussten Rückreise antreten



Am Rosenheimer Bahnhof unterbanden die Bundespolizisten dieses Vorhaben und forderten die Migranten auf, den Zug zu verlassen. Anschließend wurden die offenkundig illegal Eingereisten zur örtlichen Inspektion gebracht. Nach Abschluss der erforderlichen polizeilichen Maßnahmen mussten die elf Serben die Rückreise antreten. Sie wurden am Mittwoch der österreichischen Polizei überstellt.

− jkr