Die Tinte ist getrocknet und jetzt steht der Planung nichts mehr im Wege: Am Dienstag, 22. Januar, unterzeichnete die "Immobilien Freistaat Bayern" beim Notar den Erbpachtvertrag mit der Heinrich-Koch-Stiftung für das Grundstück, auf dem das neue Simbacher Polizeigebäude entstehen soll.
Damit ist der Startschuss für ein Millionen-Projekt in der Stadt gefallen. Jetzt folgt die Planungsphase, im Anschluss wird gebaut. Wie genau der Zeitrahmen dafür aussieht, konnte zwar jetzt noch niemand ganz genau sagen, aber "mit vier Jahren rechnen wir schon bis zum Einzug", gibt sich Polizeichef Stephan Goblirsch vorsichtig optimistisch.
Die Freude war groß, da mit dem Notartermin endlich Nägel mit Köpfen gemacht wurden. Das Grundstück für die neue PI befindet sich in der Heraklithstraße an der Abzweigung Adolf-Kolping Straße (wir berichteten), in direkter Nachbarschaft zum Autohaus Schlehaider, gegenüber der Autolackierwerkstatt Hasmann.
Der Neubau wurde dringend notwendig, seit das Hochwasser 2016 dem denkmalgeschützten Gebäude an der Innstraße stark zugesetzt hat. "Noch heute laufen täglich die Bautrockner", erzählt der Polizeichef. Doch schon lange vor der Flut war klar, dass das jetzige Haus auf Dauer zu klein für die Inspektion wird.
Mehr zu diesem Thema lesen Sie am 24. Januar in der Passauer Neuen Presse (Ausgabe Pfarrkirchen/Simbach).
