"Mir wird ein fleißiger, engagierter und allseits geschätzter Mitarbeiter und Berater an meiner Seite fehlen." Polizeichef Stephan Goblirsch ist voll des Lobes, wenn er über seinen Stellvertreter Max Allgeier spricht. Man merkt gleich: Hier stimmt die Chemie. Doch am Freitag ist Allgeiers letzter Tag im Dienst, dann übernimmt Peter Spiegels-berger seine Führungs-Funktion.
Der gebürtige Simbacher Max Allgeier ist seit 2002 in der Polizeiinspektion an der alten Grenze im Dienst. Von Anfang an als Dienstgruppenleiter, ab 2008 auch als sogenannter Abwesenheitsstellvertreter – einfacher gesagt als Stellvertreter vom Stellvertreter. 2013 wurde er dann Leiter der Verfügungsgruppe einschließlich stellvertretender Dienststellenleiter.
Und diesen Posten füllte er mit Leib und Seele aus, was aus den Abschiedsworten seines Chefs deutlich herauszuhören ist. "Max hat mit seinem persönlichen Führungsstil viel zum sehr, sehr guten Betriebsklima beigetragen", ist Goblirsch überzeugt. "In der Belegschaft war er absolut anerkannt."
Was wird Max Allgeier nach über 40 Jahren Dienst bei der Polizei am meisten fehlen? "Dass man immer auf dem Laufenden ist, was vor Ort passiert", erzählt der Neu-Ruheständler. Anfang des Monats feierte er seinen 60. Geburtstag.
− th
Mehr zu diesem Thema lesen Sie am 31. August in der Passauer Neuen Presse (Ausgabe Pfarrkirchen/Simbach).
