Zu einer internationalen Glaskonferenz und Workshop-Veranstaltungen "Creating Glass Lives" haben am Wochenende das Bild-Werk Frauenau und das Institut der Universität Graz eingeladen. Bei der Konferenz ging es unter anderem um die Frage, wie erfolgreiche und zukunftsfähige Konzepte für europäische Glaskunst und Glasmanufaktur aussehen können.
Diese Frage ist für Regionen, Manufakturen und Ausbildungsstätten ebenso interessant wie für aufstrebende Glasschaffende in Handwerk, Design und Kunst. In Fachvorträgen wurden spannende Einblicke gegeben, wie sich traditionelle Glasregionen und -produzenten neu definieren und so den Sprung in die globalisierte Moderne erfolgreich meistern.
Schweden und Dänemark seien führend in dem Bereich, erklärt Bild-Werk-Geschäftsführerin Sarah Höchstetter. Besonders beeindruckt ist sie vom regionalen Engagement auf Bornholm (Dänemark). Dort werde versucht, eine Identität zu schaffen, eine Marke zu kreieren, die auch den Tourismus anziehe.
− cl