Osterhofen
Hufschmied lässt das Eisen glühen - und einen alten Beruf aufleben

20.08.2019 | Stand 20.08.2019, 6:00 Uhr

Abschluss der Hufbehandlung: Daniel Bernhard sorgt für den Schliff der Nägel und des Hufs. Hans Baumgartner hält Haflinger-Dame Linda fest am Zaum. −Foto: Schweiger

Die Liebe zum Pferd als Hobby lässt einen altehrwürdigen Berufsstand aufleben: den Hufschmied. Diesen Beruf übt Daniel Bernhard aus, der unlängst die Pferde von Hans Baumgartner im Osterhofener Ortsteil Niedermünchsdorf (Landkreis Deggendorf mit Hufeisen beschlagen hat.

Die Berufsbezeichnung Hufschmied steht seit Jahrhunderten für das Gang- und Bewegungswohl bei Zug- und Reittieren aller Art. Hufschmiede sind seit Jahrhunderten Spezialisten für die Pflege und das Beschlagen von Tierhufen. Sie gehören damit zum festen Bestandteil in der Pferdehaltung. Daniel Bernhard hat sein Steckenpferd zum Beruf gemacht: Nach abgeschlossener Berufsausbildung als Mechaniker erfüllte er sich vor 14 Jahren die Ausbildung zu seinem Traumberuf mit einem zweijährigen Praktikum am staatlichen Kompetenzzentrum für Pferdezucht- und -haltung in Schwaiganger. Seither betreut er mit seiner mobilen Schmiede einen festen Kundenstamm von Pferdebesitzern - und führt auf diese Weise ein glückliches und zufriedenes Berufsleben.

− as

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