Regensburg
Video: Schembri und Leinweber: DSC landet Penalty-Sieg in Regensburg

21.12.2019 | Stand 18.09.2023, 4:13 Uhr

David Seidl holt sich die Scheibe, belauert von der Regensburger Verteidigung. Der Deggendorfer SC setzt sich bei den Eisbären 4:3 nach Penaltyschießen durch. −Foto: Stefan Ritzinger

Zum Donau-Derby war der Deggendorfer SC am Freitagabend in Regensburg zu Gast. 2664 Zuschauer sahen eine spannende Partie mit dem besseren Ende für die Niederbayern: Der DSC gewinnt mit 4:3 nach Penaltyschießen (0:2, 3:0, 0:1) und beendet damit die sieben Spiele umfassende Siegesserie der Eisbären.

Deggendorf begann forsch und erkämpfte sich erste Chancen, blieb im Abschluss aber nicht effektiv. Die Eisbären dagegen vor dem Tor eiskalt: Richard Divis lauert frei vor dem Kasten, nachdem die DSCler hinter dem Tor schlecht verteidigt hatten: 1:0 (10.). Kurz darauf hatte Schembri zwei Mal den Ausgleich auf dem Schläger, dann aber fällt das 2:0. Ein von Felix Schwarz abgefälschter Schuss findet den Weg in das Tor (17.).

Die Deggendorfer erhöhten im zweiten Abschnitt den Druck. Zunächst hatte man Glück, als Nikola Gajovsky nur die Latte traf. Nach 29 Minuten verkürzte René Röthke perfekt bedient von Curtis Leinweber zum 1:2. Nur 105 Sekunden später der Ausgleich für den DSC: Ein Schuss von Jan-Ferdinand Stern findet den Weg vorbei an Freund und Feind ins Tor. Regensburgs Keepers Raphael Fössinger hatte keine freie Sicht. Deggendorf hatte in der Folge die völlige Kontrolle über das Spiel, Regensburg kam kaum zu weiteren Angriffen. Die Bemühungen wurden belohnt: David Seidl trifft zur erstmaligen DSC-Führung (36.).

Im Schlussabschnitt kam Regensburg früh zum Ausgleich und war wieder besser im Spiel: Tomas Schwamberger fälscht einen Schuss zum 3:3 ab (44.). Weitere Tore fielen nicht mehr, nach 60 Minuten stand eine gerechte Punktteilung auf der Anzeigentafel. Die Overtime brachte ebenfalls keinen Sieger hervor, so dass das Penaltyschießen entscheiden musste. In diesem bleiben die Regensburger erfolglos, während bei Deggendorf sowohl Andrew Schembri als auch Curtis Leinweber treffen.

− rr