Drei ganz unterschiedliche Vorhaben hat die Stadt mit dem Umweltpreis 2019 gewürdigt. Am Mittwochabend fand die Preisverleihung im Alten Rathaus statt. Ausgezeichnet wurden der Bayerische Waldverein insbesondere für seine Bemühungen rund um die Berghütte "Nest" bei Greising, die Firma Dobler Metallbau, die Mitarbeiter unterstützt, die mit dem Rad zur Arbeit fahren, sowie das Reparatur-Café von Bund Naturschutz, Katholischer Erwachsenenbildung und der Gruppe "lokal/global".
Rund 4900 Stunden Arbeit stecken die Mitglieder der Deggendorfer Waldvereins-Sektion mit Ewald Bayer an der Spitze jedes Jahr in die Instandhaltung und Bewirtschaftung ihrer Hütte zwischen Greising und Rohrmünz, berichtete OB Christian Moser bei der Preisverleihung. Außerdem werden 10000 bis 15000 Euro im Jahr ausgegeben, um das denkmalgeschützte, an die 600 Jahre alte Gebäude zu erhalten. Das "Nest", das der Waldverein seit 1976 betreut, ist nicht nur Vereinsheim für die 700 Sektions-Mitglieder und Ziel für Wanderer – rundherum macht der Waldverein auch viel für die Natur: Von der wiederbelebten Jugendgruppe wurde ein Insektenhotel gebaut, eine Blühwiese wurde angelegt. Der Umweltpreis für den Waldverein ist mit 1500 Euro Preisgeld verbunden. Je 500 Euro gab es für die beiden anderen Preisträger
− stg
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