Hengersberg
Der Indianer mit der Wunderblume

12.08.2019 | Stand 12.08.2019, 16:29 Uhr

Franz Fischer und seine Wunderblumen. Der Manzinger nimmt sich viel Zeit für die Pflege und Gestaltung seines herrlichen Gartens. −Foto: Robert Fuchs

Alle Jahre wieder zaubert Franz Fischer aus Manzing wahre Wunder aus seinem Erdboden. Was die Natur zurückgibt, wenn man sie gut behandelt und pflegt, zeigt sich in tausenden bunt blühenden Wunderblumen, die Fischer neben seinem Wohnhaus angepflanzt hat. "Fünf Samen waren es vor zwei Jahren, die ich von einer Bekannten geschenkt bekam und an Ort und Stelle einpflanzte. Mit der wunderbaren Samenvermehrung habe ich nicht im Traum gerechnet", erklärt Fischer, der vor einem Jahr rund 30 Samen einpflanzte, die er im Sommer den Wunderblumen entnommen hatte, die auch Seidenblumen genannt werden. Einmal am Tag gießen – und fertig ist die gelb-rote Farbenpracht. Die Blüten öffnen sich erst in der Abenddämmerung.

Nicht so positiv sieht der Hobbygärtner, dass die Blume nicht winterfest ist und nur via Samenentnahme oder in geschütztem Raum im kommenden Jahr wieder neu angebaut werden kann. Damit will sich Fischer nicht zufriedengeben, er versucht es heuer erstmals mit einer Abdeckung der rund 25 Meter langen und dick verwachsenen Blütenpracht und hofft, dass er sie im nächsten Frühjahr unbeschadet vorfinden wird. Die Wunderblume gedeiht aber nicht nur im Beet, sie kann auch im Pflanzenkübel gesetzt werden. Sie stammt aus dem westlichen und subtropischen Amerika und liebt einen sonnigen Standort, wobei sie besonders gut in sandiger Erde gedeiht. Den vollständigen Artikel lesen Sie in der Dienstagsausgabe der Deggendorfer Zeitung.

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