Passau
Video: So funktionierte die Sekte der Armbrust-Toten von Passau

12.08.2019 | Stand 25.10.2023, 12:25 Uhr

Die Kripo Passau hat jetzt ihren Abschlussbericht zur Prüfung durch die Staatsanwaltschaft vorgelegt. −Symbolbild: Archiv

Es war eine "sektenähnliche" Gruppierung, die da in einer Passauer Pension vor drei Monaten durch Armbrust-Schüsse ums Leben kam - das ist das Ergebnis der Kripo, die nun ihren Abschlussbericht der Staatsanwaltschaft Passau zur Prüfung vorgelegt hat.

Mehr dazu:
- Schlussbericht zu Armbrust-Drama: Es waren K.o.-Tropfen im Spiel

Auch die beiden toten Frauen, die in Zusammenhang mit dem Fall in einer Wohnung in Niedersachsen gefunden wurden, sollen der Sekte angehört haben. Im Gespräch mit der PNP erzählt Oberstaatsanwalt Walter Feiler, worum es der Sekte ging - und, dass die Toten auch in einer sexuellen Beziehung zueinander standen.

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Der 53-jährige Mann, der als eine Art "Guru" fungiert haben soll, wird dabei als sehr manipulativ und bestimmend beschrieben. Die Sekte wähnte sich als "Weltverbesserer" oder "Welterschaffer", die nach ihrem Tod in einer anderen Galaxie in ein besseres Dasein eintreten.

Sehen Sie im Video-Interview mit der PNP (Kamera und Schnitt Veronika Weidlich), wie Oberstaatsanwalt Walter Feiler den Fall beschreibt:





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