Der Sängertag mit Neuwahlen des Männergesangvereins Triftern hat im Schützenhaus in Voglarn stattgefunden. Nach zwei Jahren standen dabei heuer wieder Neuwahlen an. Diese brachten nur eine Veränderung in der Vorstandschaft.
Nachfolger des bisherigen Notenwarts Alois Preiss, der aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr kandidiert hatte, ist Erich Scherbaum. Das weitere Ergebnis der von Bürgermeisterin Edith Lirsch abgewickelten Wahl: Vorsitzender bleibt Reinhold Schmidt, 2. Vorsitzender Albert Seiler, Kassier und Schriftführer in Personalunion Reinhard Wagner, 1. Beisitzer Anton Stapfer, 2. Beisitzer Stefan Sintke.
Zum Tagesordnungspunkt Ehrungen: Für 60 Jahre aktives Singen wurde Karl Kaiser sen. mit einer Urkunde und dem goldenen Ehrenzeichen in Gold vom Bayerischen Sängerbund (BSB) geehrt.
In seinem Bericht hob er besonders hervor, wie schwer es sei, neue Sänger gewinnen. Darum sei es höchst erfreulich gewesen, nach einer erfolgreichen Werbeaktion in der Passauer Neunen Presse drei neue Sänger begrüßen zu dürfen. Aktuell wäre der Männergesangverein mit 19 aktiven Sängern sehr gut aufgestellt. In seinem Bericht teilte Schmidt noch mit, dass die Proben in Zukunft im neuen Chor Heim der Pfarrei Triftern stattfinden.
Hoagarten im Herbst geplant
Der Vorsitzende bedankte sich nach seinem Bericht bei der Pfarrei Triftern und bei der Marktgemeinde Triftern für deren Unterstützung. Ein ganz besonderer Dank galt Bürgermeisterin Lirsch, die zugleich die Dirigentin ist. Ebenfalls bedankte sich Schmidt bei der Vorstandschaft und den aktiven Sängern für die gute Zusammenarbeit.
Nach den Ausführungen des Kassiers folgte der Bericht der Kassenprüfer Uwe Zaumseil und Erich Scherbaum. Diese hatten nichts zu beanstanden. Die Entlastung der Vorstandschaft war Formsache.
Bei der Vorschau auf 2023/2024 ist außer den üblichen Aktivitäten auch wieder ein Hoagartensingen („Aufgspuid und gsunga“) für Samstag, 30. September, im Schützenhaus in Voglarn geplant, wurde mitgeteilt. Im letzten Punkt Wünsche und Anträge wurde über einen Ausflug und eine neue Vereinskleidung diskutiert. Zum Schluss stimmte Lirsch wie immer einen Sängerspruch an.
− red
