Stadt zieht Bilanz
„Simbacher Sommerprogramm war ein voller Erfolg“

27.09.2023 | Stand 27.09.2023, 18:00 Uhr

Brigitte Schwarzbauer und Bürgermeister Klaus Schmid mit dem Plakat zum Sommerprogramm 2023 bei der Bilanz-Pressekonferenz. − Foto: Bach

Ein voller Erfolg war auch heuer wieder das Simbacher Sommerprogramm, organisiert – wie immer – von Brigitte Schwarzbauer von der Stadtverwaltung. Und ihr sprach Bürgermeister Klaus Schmid (CSU) beim Resümeeziehen im Rahmen einer Pressekonferenz auch einen „großen Dank fürs Programmaufstellen“ aus.

Von 21. Juli bis 17. September waren heuer elf Veranstaltungen und Fahrten während der Sommerferien im Angebot. Ein gelungener Mix aus Informativem und Kulturellem. Los ging’s am 21. Juli mit einem Besuch des Aidenbacher Freilichtspiels „Lieber bairisch sterben“ – mehr als 60 Simbacher waren dabei, der erste Programmpunkt war auch der mit den meisten Anmeldungen. Darauf folgte am 27. Juli ein Besuch im Klosterort Fürstenzell und in der dortigen Rokoko-Bibliothek. Am 31. Juli war hinaus in die Natur angesagt – mit einem Besuch der Galloways am Hof der „Garnecker Freiheit“.

Theaterabend musste wegen Wetterprognose abgesagt werden



Anfang August wäre dann eigentlich ein Theaterabend in Braunau geplant gewesen, im Rahmen des Sommerprogramms hätte man sich die gefeierte „Faust“-Aufführung des „Bauhoftheaters“ anschauen wollen. Allerdings meldete der Wetterbericht Regen – und so wurde der Open-Air-Theaterabend abgesagt. Für Brigitte Schwarzbauer bedeutete das: Sie musste die Teilnehmer – 60 hatten sich angemeldet – am Nachmittag durchtelefonieren, um sie darüber zu informieren, dass der Sommerprogrammpunkt entfällt.

Bei den folgenden zwei Angeboten – „Zeitreise zu den Kelten, Römern und Bajuwaren“ in Leonberg und „Gewürzwelt Lambrechten“ konnte dann Organisatorin Brigitte Schwarzbauer wegen eines Trauerfalls in der Familie nicht mitfahren. Für sie eingesprungen sind Maria Hauswirth, Rüdiger Buchholz, Altbürgermeister von St. Peter am Hart, und dessen Ehefrau Annemarie sowie Bauhof-Leiter Gerhard Eichinger, die dann Ansprechpartner für die Teilnehmer vor Ort waren. Für deren rasche Unterstützung dankte ihnen Brigitte Schwarzbauer und Bürgermeister Klaus Schmid. Beim Programmpunkt „Alte Mühle – moderne Glaskunst“ in Tutting konnte sie dann wieder dabei sein.

Weiter wurden der „Biohof Geinberg“ besucht und die aktuelle Ausstellung im Museum Zollhaus. „Überraschend viele Teilnehmer waren auch beim vorletzten Programmpunkt ,Ein letzter Weg‘ dabei. Dabei wurden das Krematorium und der Lichtwald in Eggenfelden besucht“, so Schwarzbauer. Den Abschluss bildete am 17. September eine Waldwanderung mit Förster Michael Reichenwallner am Schellenberg.

Schon neue Ideen für Sommerprogramm 2024



„Mit rund 500 Teilnehmern in diesem Jahr können wir eine tolle Bilanz ziehen“, so Schwarzbauer sichtlich zufrieden, „und das Interesse steigt stetig. Das sieht man daran, dass neben den ,Stammgästen‘ auch immer wieder neue Gesichter dabei sind.“ Sie will mit den Sommerprogramm-Angeboten möglich machen, „versteckte Kleinode in der Heimat zu entdecken, dorthin zu kommen, wo man sonst nicht hin kommt oder darf. Und dafür sorgen, dass sich Menschen begegnen, gemeinsame Erlebnisse haben, die dann verbinden“.

Wer übrigens eine Zusammenfassung des Sommerprogramms erleben will, der sollte sich den Donnerstag, 5. Oktober, vormerken. Da findet ab 19 Uhr im Gasthaus Göttler ein Film- und Fotoabend statt unter dem Titel „Impressionen aus dem Sommerprogramm 2023“. Heinz Heinle von den Film- und Videofreunden hat verschiedene Ausflüge und Exkursionen mit seiner Kamera begleitet und lässt in einem Filmzusammenschnitt das Sommerprogramm Revue passieren. Und im Anschluss zeigt Rüdiger Buchholz zu allen durchgeführten Programmpunkten Fotos.

Für das kommenden Sommerprogramm 2024 hat Brigitte Schwarzbauer zwar schon ein paar Ideen. „Aber die verrate ich noch nicht.“

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