Pfarrkirchen
Senioren erkunden mit dem Bürgermeister die Stadt

12.10.2022 | Stand 19.09.2023, 4:07 Uhr

Die Baustelle des Unternehmens ITD war das erste Ziel bei der Rundfahrt mit Bürgermeister Wolfgang Beißmann. Die Senioren zeigten großes Interesse. −Foto: red

Nach dreijähriger Pause wegen der Pandemie hat jetzt wieder eine Erkundungsfahrt um und in Pfarrkirchen für Senioren stattgefunden. Und das Interesse daran war groß.

Mit zwei fast vollbesetzten Bussen machten sich die rund 90 Teilnehmer auf den Weg, begleitet von Bürgermeister Wolfgang Beißmann. Von ihm erfuhren sie Interessantes sowie Wissenswertes über die im Stadtgebiet Pfarrkirchen bereits durchgeführten, laufenden und noch geplanten Maßnahmen.

Erstes Ziel war das Baugebiet Schellberg West, wo sich mittlerweile sieben Unternehmen angesiedelt haben. Weiter ging es zur im Moment größten Baustelle in der Stadt, zum Neubau der Firma ITD. Allein das Grundstück hat die Größe von 4,2 Hektar. 200 Mitarbeiter werden hier in Zukunft einen Arbeitsplatz finden. Über diese Firmenansiedelung zeigte sich der Rathauschef sichtlich erfreut.

Die Weiterfahrt erfolgte über Postmünster zurück zur Max-Breiherr-Straße. Vorbei an der Baustelle der Berufsschule und dem European Campus ging es schließlich zum neu errichteten Pflegeheim sowie den modularen Wohnbauten im Robert-Erbertseder-Weg (früheres Schaffer-Gelände). Dort erläuterte Bürgermeister Beißmann die Holzmodulbauweise des Mehrparteienhauses mit 98 Wohneinheiten. Diese seien in einer Bauzeit von nur sechs Monaten geschaffen worden. Die nächste Station war schließlich die Kindertagesstätte "Zwergenburg", die Platz für 110 Mädchen und Buben bietet. Wie Beißmann erläuterte, steige der Bedarf an Kitaplätzen stetig, weshalb schon wieder eine Erweiterung der "Zwergenburg" anstehe.
Über Gehring und das neu erschlossene Baugebiet "Schachtl III" führte die Tour noch in die Gartlbergstraße. Deren Sanierung und Neugestaltung werde die größte Tiefbaumaßnahme seit Jahren seitens der Stadt Pfarrkirchen sein, so der Rathauschef.
Den Abschluss bildete traditionell die Einkehr am Bauhof. Dort stand für die Seniorinnen und Senioren bereits eine kleine Brotzeit zur Stärkung bereit.

− red