Der Storch kann sich auf der Alten Brauerei in Gern nun ins gemachte Nest setzen – auf dem Schornstein hat Storchenexperte Martin Maier aus Pilsting im Auftrag des Landschaftspflegeverbands Rottal-Inn (LPV) in 25 Metern Höhe eine Nisthilfe gebaut und montiert.
Bereits vor einigen Monaten war auf Initiative von Matthias Röckl (Vorstandsmitglied des Bund Naturschutz, Kreisgruppe Rottal-Inn) eine Storchennisthilfe in Hebertsfelden installiert worden. Röckl war es auch, der die Vernetzung zwischen LPV und Storchenexperte Maier hergestellt hat. Die Möglichkeit zur Finanzierung beider Nisthilfen ist mit Hilfe der Bürgerbeteiligung „Rottal-Innitiativ“ zustande gekommen, denn solche Nisthilfen für den Weißstorch sollen künftig in weiteren Gemeinden im Landkreis an geeigneten Standorten installiert werden.
Die Idee für die Nisthilfen kam von Nadia Baumgart, die diese auf dem Portal des Landkreises erfasst hatte und unter www.rottal-innitiativ.de/mehr-nisthilfen-fuer-weissstoerche/ die Hintergründe dazu vorstellt. Finanziert wurde das Projekt auch dieses Mal von der Regierung von Niederbayern aus Mitteln des Freistaates Bayern.
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Den besten Ausblick in Gern haben künftig die Bewohner des neuen Storchennestes auf dem alten Schornstein des RegioLab. −Foto: Jochum
Blick von oben auf die Nisthilfe, die in 25 Metern Höhe angebracht wurde. −Foto: Jochum
