Nach dem verhaltenen Start im Januar hat der Februar laut Bürgermeisterin Dagmar Feicht eine deutlich bessere Entwicklung gezeigt: „Wir konnten im Vergleich zu 2023 um mehr als sechs Prozent auf 37597 Übernachtungen im Bereich des Marktes Bad Birnbach zulegen“, erläuterte sie in der jüngsten Marktratssitzung.
Das Niveau von 2019 wird dabei noch nicht erreicht, dazu fehlen noch rund fünf Prozent. „Sieht man sich den Monatsverlauf im Detail an, sticht die Faschingswoche deutlich heraus. Betrachtet man zudem die sehr gut besuchte Faschingsmatinee und den Faschingszug, wird deutlich, dass der Bad Birnbacher Fasching für viele unserer Gäste ein Reisegrund ist“, betonte die Bürgermeisterin und stellte fest: „Es wird aber einmal mehr deutlich, dass wir Anlässe brauchen, um die Menschen zu bewegen. Ich freue mich daher schon auf unsere Festwochen zu ,40 Jahre Markt Bad Birnbach‘, aber auch auf das Boogie-Woogie- und das Yoga-Festival“, betonte sie.
Große Werbeaktion gestartet
Aktuell habe man gerade die dritte große Werbeaktion des laufenden Jahres gestartet. Es geht um rund 500000 Beilagen in großen Tageszeitungen. Die Aktion werde durch verschiedene Maßnahmen im Online- und Social-Media-Bereich und durch persönliche Anschreiben an Stammgäste begleitet. Bei den Infotagen in vier Großstädten sei der Beratungsschwerpunkt bei der offenen Badekur gelegen.
Ein schöner Erfolg sei mit der Landingpage www.badbirnbach.de/badekur gelungen. „Wir haben als Pilotort im Bayerischen Heilbäderverband ein Modul zum Herunterladen von kassenspezifischen Badekuranträgen mit einer genauen Handlungsanleitung auf der Seite integriert“, erläuterte die Rathauschefin.
„Wir haben unseren Hauptnewsletter mit diesem Thema bestückt und an 14000 Adressen verschickt. Innerhalb eines Wochenendes hatten wir bereits 1500 Klicks auf der Landingpage. Google-Analytics hat zudem im selben Zeitraum über 600 Downloads gemessen“, freute sie sich.
Auch wenn sicherlich nicht alle Anträge auf Anhieb genehmigt würden, zeige sich damit, wie groß das Interesse der Gäste an der Badekur sei, so Bürgermeisterin Dagmar Feicht abschließend.
