Der Kreisfischereiverein (KFV) braucht sich keine Sorgen um seinen Nachwuchs zu machen und hat dies nicht zuletzt seiner erfolgreichen Jugendarbeit zu verdanken, der einen hohen Stellenwert eingeräumt wird. Dies hat sich einmal mehr bei der inzwischen zur Tradition gewordenen Feier gezeigt, mit der das Fischerjahr des Nachwuchses offiziell seinen Abschluss fand.
Vorsitzender Josef Pilgram und Jugendleiter Mario Seifert freuten sich, dass sie auch heuer wieder zahlreiche Jungfischer in Begleitung ihrer Eltern willkommen heißen konnten. „Die Gruppe der Jungfischer zählt 58 Mitglieder“, stellte der zufriedene Jugendleiter fest, der sich bei den vielen Unterstützern und den Verantwortlichen des KFV für das Verständnis für die Jugend bedankte. Vorsitzender Sepp Pilgram versäumte es nicht, den beiden Jugendleitern Mario Seifert und dessen Stellvertreter Thomas Herker für die im Interesse des Fischernachwuchses geleistete Arbeit zu danken. Positiv wertete Pilgram die von den Jungfischern durchgeführten Aktionen. „Unser Ziel ist es, die jungen Leute nicht nur an das Fischen heranzuführen, sondern auch das Interesse an einer intakten Natur zu wecken“, stellte er fest, als er an die von den Jungfischern gestartete Müllsammelaktion rund um die Vereinsgewässer erinnerte.
Mario Seifert war es dann, der in einer interessant gestalteten Powerpointpräsentation das ereignisreiche Jahr der Jungfischer in die Erinnerung zurückrief. „Begonnen hat es mit der Müllaufräumaktion unter Beteiligung zahlreicher Jugendlicher und deren Eltern“, berichtete er. Im Verlauf des Vortrags ließ Seifert die Veranstaltungen der Jungfischer Revue passieren: An- und Freundschaftsfischen, Hegefischen, Nachtfischen und der von Heinrich Abtmeier und seinen Helfern gestaltete Feederkurs waren Ereignisse, die bei den Kindern und Jugendlichen Gefallen fanden. „Höhepunkt des Jahres war wieder das Zeltlager, an dem zahlreiche Buben und vier Mädchen teilgenommen und viele Karpfen, Waller, Aale und Weißfische gefangen haben“, erklärte Seifert. „Eine große Hilfe waren unsere jungen Mitglieder bei den Arbeiten rund um das Fischerfest“, stellte er abschließend fest und verband damit seinen Dank an die Jugendlichen.
Für die Aktivität der Jungfischer sowohl bei den Arbeitseinsätzen als auch bei den Fischen werden vom KFV Punkte vergeben. Zwei Punkte gibt es für jeden Arbeitseinsatz, einen Punkt für die Teilnahme an sonstigen Veranstaltungen. Für die Punktbesten gab es zum Jahresabschluss Anerkennungsgeschenke in Form von Angelgerten, Rutenhaltern, Fischwaagen und anderen für das Fischen erforderliche Utensilien. 19 der Jungfischer waren unter den Punktesammlern, wobei Mona Großmann mit 18 Punkten, Gabriel Haas (17) und Marlon Großmann (11) sowie Sebastian Hofer, Julian Hölzlwimmer (je 11) und Maximilian Wein (8) die meisten Punkte sammelten.
− red
