Zwiesel
Groß angelegte Suche nach vermisstem Bayerwaldler erfolglos abgebrochen

23.04.2022 | Stand 22.09.2023, 3:25 Uhr

−Symbolbild: dpa

Am Samstagvormittag stellten Angehörige eines in Zwiesel (Landkreis Regen) wohnhaften 63-jährigen Mannes fest, dass dieser spurlos verschwunden war. Die Polizei startete daraufhin eine große Suchaktion - die aber erfolglos abgebrochen wurde.

Lesen Sie dazu auch:
- Wann sucht die Polizei öffentlich nach Vermissten - und wie reagiert man, wenn man die Person sieht?

Wie die Polizei am Nachmittag mitteilte, deuteten Anhaltspunkte auf eine Selbstgefährdung für den Mann hin. Nachdem das persönliche Umfeld des Mannes überprüft worden war und keine möglichen Aufenthaltsorte bekannt waren, wurde durch die Polizeiinspektion Zwiesel eine Suchaktion nach dem 63-jährigen iniitiert.

Zahlreiche Einsatzkräfte der Freiwilligen Feuerwehren, Bergwachtbereitschaften, Wasserwachten und Rettungshundestaffeln suchten mit großem Engagement verschiedene Bereiche um das Wohnanwesen, der angrenzenden Wälder und relevanten Wanderwege ab. Unterstützt wurden die Suchmaßnahmen durch Drohnen aus der Luft.

Gegen 16 Uhr erfolglos beendet

Gegen 16 Uhr wurde die Suche ergebnislos beendet, weil sich keine konkreten Anhaltspunkte ergaben, wo sich der Mann aufhalten könnte. Die Polizeiinspektion Zwiesel führt die weiteren Ermittlungen zum Aufenthaltsort des Vermissten. Im Einsatz waren neben der Polizei die Freiwilligen Feuerwehren Zwiesel, Bärnzell, Klautzenbach, Rabenstein, Innenried, Oberried und Ruhmannsfelden, das BRK Zwiesel und Regen, die Wasserwachtbereitschaften Zwiesel, Frauenau, Regen, Viechtach, die Bergwachtbereitschaften Zwiesel, Arnbruck und Ruhmannsfelden, die Rettungshundestaffeln des BRK, Bayerwald, Donauwald und Zwiesel.

Im Landkreis Passau konnte am Samstag ein Vermisstenfall geklärt werden, kurz nachdem sich die Polizei an die Öffentlichkeit gewandt und mit einem Foto nach dem Bewohner eines Altenheims gesucht hatte.

− red