Der Ärger um das Passauer Peschl-Areal geht in die nächste Runde, denn eigentlich sollten die Wohnungen längst vermietet sein. Weil das den Käufern sogar vertraglich zugesichert worden ist, machen diese nun Druck.
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Wer möchte schon in eine Bauruine einziehen? Dass die Wohnungen auf dem ehemaligen Peschl-Areal im derzeitigen Zustand keinen Mieter anlocken, ist offensichtlich. Seit Monaten hat sich auf der Baustelle im Zentrum der Stadt nichts mehr getan. Doch damit haben die Käufer nun einen Trumpf in der Hand. Und den spielen sie jetzt aus. Denn ab dem 1. Mai 2022 müssten ihre Wohnungen eigentlich Miete abwerfen. Spätestens zum 30. April 2022 wurde ihnen "notariell garantierte Bezugsfertigkeit" zugesichert, hat die Lokalredaktion bei ihren Recherchen erfahren.
Eine Passauer Wohnungskäuferin (60) setzt damit nun den Eigentümer der Brauhöfe schwer unter Druck.