Lindberg
Besuch aus dem Kaukasus

Armenisches Städtenetz informiert sich über kommunale Strukturen

06.07.2022 | Stand 06.07.2022, 17:39 Uhr

Tauschten sich aus: Bürgermeister Gerhard Lorenz (hi.,li.), vhs-Geschäftsleiter Herbert Unnasch (hi., re.), Gemeinderat Otto Krottenthaler (hi., 2.v.re.) und Geschäftsstellenleiter Wolfgang Weiderer (vorne, 3.v.li.) mit der armenischen Delegation und Mitarbeitern des GIZ. −F.: vhs Arberland

Die Entwicklungspartnerschaft zwischen der nordarmenischen Region Tavush und dem Landkreis Regen ist seit Jahren mit lebendigem Austausch erfüllt und umschließt vielschichtige Themen aus nahezu allen Bereichen des bürgerlichen Lebens. Bei einem erneuten Besuch im Arberland begrüßten Gemeindevertreter in Lindberg Gesandte aus armenischen Kommunen und Ministerien.

Aufgrund großer Parallelen bei den Verwaltungsstrukturen im bayerischen ländlichen Raum zur Region Tavush sind vor allem kleinere Gemeinden wie Lindberg als Archetyp beispielhaft. Hier konnte sich die Delegation vom "Städtenetz Südkaukasus" anschaulich über die allgemeinen Pflichtaufgaben und Gemeindestrukturen, die Finanzierung des Haushalts und die Bedeutung des Ehrenamts informieren.

Der Lindberger Bürgermeister Gerd Lorenz, Geschäftsleiter Wolfgang Weiderer und Gemeinderat Otto Krottenthaler, der wiederholt an Fachinformationsreisen nach Tavush/Armenien teilgenommen hatte, beantworteten ausführlich viele Fragen der Besucher.

Organisiert wurde der Besuch auch dieses Mal von der Gesellschaft für internationale Zusammenarbeit (GIZ) in Armenien und dem Koordinator der Kommunalpartnerschaft, vhs-Geschäftsleiter Herbert Unnasch.

Zum Ausklang konnte bei lockeren Gesprächen der Austausch bei einem Besuch mit Mittagessen im Bauernhausmuseum fortgeführt werden.

− bbz