Als der Lichtung Verlag Ende März mit der Nachricht an die Öffentlichkeit ging, dass wegen einer Nachzahlungsforderung der Deutschen Rentenversicherung von 40.000 Euro das Aus drohe, war das Entsetzen unter Kulturschaffenden und Kunstfreunden in Ostbayern groß. Schließlich gibt der kleine Verlag aus Viechtach mit dem Lichtung Magazin Kunst und Kultur und mit seinen Büchern guter Literatur aus der Region einen Platz. Doch auf den Schock folgte eine gewaltige Solidaritätswelle, die die Geschäftsführerinnen Eva Bauernfeind und Kristina Pöschl deutlich positiver in die Zukunft blicken lässt.
