Trotz der widrigen Umstände, die der Winter in diesem Jahr beschert, wurde der VR-GenoBank-Schareben-Loppet 2024 am vergangenen Samstag für alle ein tolles Erlebnis. Knapp 100 Teilnehmer waren am Samstag dabei, als der Schirmherr der Veranstaltung, der Vorstandsvorsitzende der VR-GenoBank DonauWald, Egon Gröller, den Startschuss am Bretterschachten gab.
Weil auf dem letzten Streckenabschnitt bis zur Berghütte Schareben die Schneemenge nicht mehr nicht ausreichend ist, um eine ordentliche Loipe zu präparieren, hatten die Loppet-Organisatoren vom WSV Skadi Bodenmais umdisponiert. Die Läuferinnen und Läufer wurden auf einen Rundkurs geschickt, es ging zur Chamer Hütte und wieder zurück zum Bretterschachten. Diese Strecke war mit rund 17 Kilometer fast genauso lang wie die einfache Strecke bis zur Schareben-Hütte, in in „normalen“ Winter beim Schareben-Loppet gelaufen wird.
Keine Zeitwertung, Spaß steht im Vordergrund
Der VR-GenoBank Schareben- Loppet wird als Zweier-Team-Lauf ausgetragen. Der Spaß und die Teilnahme stehen im Vordergrund. Es gibt keine Zeitwertung. Entsprechend war die Stimmung am Start, auf der Strecke und im Ziel.
Trotz weichem Schnee und damit langsamen Bedingungen sah man nur lachende Langläufer. Im Ziel wurden die Teams mit der Schareben Loppet Medaille vom Schirmherrn Egon Gröller und dem Bodenmaiser Bürgermeister Michael Adam geehrt. In der Berghütte Schareben trafen sich dann alle Teilnehmer, Helfer und Schirmherr zur Skilangläufersitzweil.
Bei Musik und einer Brotzeit gab es dann noch die große Verlosung unter den Teams. Unterstützt von Fischer Ski und Sport Weinberger mit zwei Paar Langlaufskiern und weiteren wertvolle Preisen vom Autohaus Subaru Gogeißl und der Berghütte Schareben gab es wieder nur Gewinner. Viele Teilnehmer behaupten wegen des Flairs, dass dieser Lauf die vielleicht schönste Skilanglaufveranstaltung im Bayerwald ist.
− bb
Der tiefe Schnee machte das Laufen etwas mühsam, der guten Laune der Athleten tat das keinen Abbruch. − Fotos: Skadi
