Die Überreste eines tragischen Unfalls sollen für mehr Sicherheit im Verkehr sorgen.Den Unfallwagen des "Rasers von Kalteck" (Landkreis Regen) nutzt die Polizei, um auf die Risiken durch überhöhte Geschwindigkeit aufmerksam zu machen.
Lesen Sie dazu auch:
Drei Jahre nach Unfall: Kalteck-Raser wartet noch auf Revision
2018 lieferte sich der Fahrer eines Audi TT mit rund 400 PS ein Straßenrennen mit einem etwa 200 PS starken Motorrad, bis das unvermeidliche Unglück geschah: Der rote Sportwagen kam in einer Kurve auf die Gegenfahrbahn und prallte frontal gegen einen Opel Ascona. Der Vater in diesem Wagen starb noch an der Unfallstelle, dessen zehnjähriger Sohn überlebte so schwer verletzt, dass er lebenslang an den Unfallfolgen leiden wird.
Ewald Weininger war mit den Ermittlungen von diesem Unfall im Jahr 2018 betraut. "Das war das einschneidendste Erlebnis meiner fast 40-jährigen Dienstzeit", erzählt Weininger. "Deshalb bin ich auch froh, dass dieses Fahrzeug jetzt zur Prävention eingesetzt werden kann." Voraussichtlich wird es auch weitere solcher "Einsätze" geben.