Die Gemeinde Patersdorf investiert weiter kräftig in die Wasserversorgung. Für die beiden aktuellen Maßnahmen nimmt die Kommune insgesamt 685319 Euro brutto in die Hand, um die Versorgungssicherheit mit dem wertvollen kühlen Nass für ihre Bürgerinnen und Bürger nachhaltig zu gewährleisten. Rund die Hälfte des Betrags wird dabei durch staatliche Fördermittel gedeckt.
Erste Maßnahme: Austausch auf einer Länge von 250 Metern
Vergangene Woche ist die Ruhmannsfeldener Firma H & T mit ihren Baggern im Hauptort angerückt. Hier ist der Bautrupp um Polier Christian Strohmaier derzeit damit zugange, die bestehende Wasserleitung ab dem Martinsplatz bis zur Friedhofszufahrt an der Unteren Himmelsstiege auf einer Länge von zirka 250 Metern zu erneuern. Dabei werde schon darauf geachtet, die Behinderungen für die Anwohner möglichst gering zu halten, versicherte der Polier dem Patersdorfer Bürgermeister Adolf Muhr und dem stellvertretenden Wasserwart Daniel Gröller, die persönlich auf der Baustelle vorbeischauten. Die Arbeiten sollen im Laufe dieser Woche ohnehin schon wieder abgeschlossen werden.
Zweite Maßnahme dann im Frühjahr 2024
Die deutlich größere Maßnahme beginnt – bis auf ein paar kleinere vorbereitende Arbeiten – erst im Frühjahr 2024, erläuterte Bürgermeister Muhr dem Viechtacher Bayerwald-Boten. Dann wird, ebenfalls von der Firma H & T, ab der Ortschaft Prünst-Wildtierstraße bis nach Patersdorf-Weinbergstraße auf einer Länge von rund 2,5 Kilometern die Wasserleitung erneuert. Bis Juni soll das Ganze laut Zeitplan komplett abgeschlossen sein.
Muhr wünscht den Bauarbeiten einen unfallfreien, reibungslosen Verlauf. Die Anwohner und Anlieger bittet er um Verständnis für die Behinderungen und Einschränkungen, die sich trotz aller Umsicht nicht ganz vermeiden lassen werden. Dafür haben sie aber dann auch wieder die absolute Garantie, dass das Wasser bei ihnen zuhause weiter rund um die Uhr sicher und zuverlässig aus intakten Rohren durch den Hahn fließt, gibt das Gemeindeoberhaupt zu bedenken.
