Die Borkenkäferlage rund um den Großen Falkenstein im nördlichen Bereich des Nationalparks Bayerischer Wald hat jüngst viel Aufmerksamkeit erfahren. Um in die teils emotional geführten Debatten mehr Daten und Fakten einbringen zu können sowie weiterhin ein effektives und wissenschaftlich fundiertes Borkenkäfer-Management zu betreiben, haben sich nun drei Partner auf ein intensiviertes Borkenkäfer-Monitoring im Bereich der Schutzgebietsgrenze im Landkreis Regen geeinigt. Dafür unterzeichneten die Leiterin des Nationalparks Bayerischer Wald, Ursula Schuster, der Präsident der Landesanstalt für Wald und Forstwirtschaft (LWF), Dr. Peter Pröbstle, sowie der Bereichsleiter Forsten am Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Regen (AELF), Christoph Salzmann, im Haus zur Wildnis eine Kooperationsvereinbarung.