Jeder, der Franz Leibl kennt, weiß, dass er kein Mann ist, der gerne im Mittelpunkt steht. Deshalb war es ihm sichtlich auch ein wenig unangenehm, als sich am Dienstagabend im Filmsaal des Hans-Eisenmann-Hauses die vielen geladenen Gäste von ihren Sitzen erhoben und ihm lange klatschend Dank und Respekt zollten. Ihm, dem Leiter des Nationalparks Bayerischer Wald, dem er 12 Jahre vorstand.