Das Thema schlägt weiter hohe Wellen: Seit bekannt geworden ist, dass das Rabensteiner 4-Sterne-Hotel Bavaria (Landkreis Regen) zu einer Asylbewerber-Unterkunft werden soll, glühen die Drähte auf allen politischen Ebenen mit dem Ziel, diese Umnutzung zu verhindern. Der Konsens scheint zu sein: Eine Einrichtung für 140 Flüchtlinge ist nicht geeignet für ein Dorf mit nicht einmal 700 Einwohnern, das auch keine entsprechende Infrastruktur bieten kann. Nachdem diese Woche bereits Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger in Rabenstein war und vor „sozialem Sprengstoff“ warnte, hat sich nun auch der für die Flüchtlingsthematik zuständige Innenminister Joachim Herrmann angekündigt.