Zwiesel
ARGE Regionalimpuls spendet Trösterbären

27.11.2023 | Stand 27.11.2023, 15:30 Uhr

Die Bürgermeister der ARGE Regionalimpuls mit den „Trösterbären“ vor dem Zwieseler Rathaus (v.l.): Franz Wittmann (Viechtach), Werner Troiber (Ruhmannsfelden), Karl-Heinz Eppinger (Zwiesel) und Stefan Achatz (Bernried). − Foto: Rothkopf

Seit rund 15 Jahren stattet der Verein „Kleine Patienten in Not e.V.“ Ersthelfer in Deutschland mit Teddybären aus, den so genannten „Trösterbären“. Rettungsdienste, Krankenhäuser, Feuerwehren und weitere Einrichtungen erhalten die kleinen Plüschtiere, um Kindern bei traumatischen Erlebnissen über den ersten Schock hinwegzuhelfen.

Die Stadt Regen hatte sich bereits im Jahr 2022 an der Aktion beteiligt, nun haben auch die anderen Kommunen der ARGE Regionalimpuls – Zwiesel, Viechtach, Ruhmannsfelden und Bernried – insgesamt 250 der Teddybären bestellt, um sie an ihre jeweiligen Feuerwehren, die Bergwacht, die Polizei, Helfer vor Ort und weitere Einrichtungen zu verteilen. Den Bürgermeistern der ARGE Regionalimpuls sei es ein großes Anliegen, heißt es in der Pressemitteilung, dass nicht nur die fachliche medizinische Versorgung vor Ort und in der Region gut aufgestellt ist, sondern dass die Ersthelfer mit den „Trösterbären“ auch ein Hilfsmittel an der Hand haben, das den Kindern ein bisschen Angst nehmen kann. In diesen Tagen werden die Trösterbären an ihre „Einsatzstellen“ gebracht und können dann die Ersthelfer als kleine Seelentröster begleiten.

Die Städte Regen, Zwiesel und Viechtach sowie der Markt Ruhmannsfelden und die Gemeinde Bernried bilden seit 2022 die Arbeitsgemeinschaft (ARGE) Regionalimpuls. Zusammen möchten die Kommunen Ideen entwickeln und gemeinsame Projekte realisieren. Vergangenen Sommer wurde zum Beispiel die Gutscheinkarte REGioCard eingeführt oder auch die Aktion „Gelbe Bänder“, bei der Obstbäume mit entsprechender Kennzeichnung zum kostenlosen Pflücken der Früchte einladen.

Welche Ziele und Maßnahmen für die künftige Entwicklung besonders wichtig sind, darüber sollen nun die Bürgerinnen und Bürger mitbestimmen: Durch einen kurzen Fragebogen, der digital beziehungsweise bei den örtlichen Bürgerversammlungen zum Einsatz kommt, soll ermittelt werden, welche Stärken, aber auch welche Verbesserungsmöglichkeiten die Menschen in ihrer Stadt oder Gemeinde sehen und was sie sich für die Zukunft wünschen.

Eine Online-Teilnahme an der Umfrage ist für alle Bürgerinnen und Bürger aus den ARGE-Gemeinden bis einschließlich Freitag, 8. Dezember, möglich über die Bürgerinfo-App oder auf www.regionalimpuls.de .

− bbz