Zuwächse in allen Bereichen hat Geschäftsführer Franz Hirsch für das Jahr 2023 bei der Jahreshauptversammlung des Maschinenrings Unterer Bayerischer Wald im Bürgerhaus Waldkirchen vermeldet.
Zahlreiche Mitglieder nahmen daran teil, wie die GmbH in einer Pressemitteilung schreibt. Unter den vielen Besuchern seien auch eine Reihe von Ehrengästen gewesen, unter anderem stellv. Landrat Franz Brunner aus dem Landkreis Freyung-Grafenau, stellv. Landrat Klaus Jeggle (Landkreis Passau), Landwirtschaftsdirektor Helmut Ramesberger und der MR-Ehrenvorsitzende Paul Degenhart.
In seinem Bericht gab der Maschinenring-Geschäftsführer einen Überblick über die aktuellen Mitgliederzahlen, den Geschäfts- und Kassenbericht sowie über den Gewinn von 2023 und den Haushaltsvoranschlag für 2025 des Maschinenringes. Auch auf die aktuelle Situation der Landwirte ging Hirsch ein – auf Themen wie die Stilllegung von Flächen, die Dokumentationspflicht und das Streichen der Agrardieselsubventionen. Es seien „herausfordernde Zeiten für die gesamte Landwirtschaft“, so der MR-Geschäftsführer. Der Maschinenring stehe dabei seinen Mitgliedern unterstützend zur Seite, etwa mit dem MR-Digitalisierungspaket. Ab 2024 werde den Maschinenringmitgliedern den Angaben zufolge die „MeinAcker-App“ kostenfrei zur Verfügung gestellt, um Dokumentationsaufgaben zu erleichtern.
Im Jahr 2023 wurde laut Geschäftsführung ein weiteres Geschäftsfeld aufgebaut – die Entlastungshilfe für Pflegebedürftige und ihre Familien. Alle Leistungen sollen Pflegende entlasten oder Pflegebedürftige bei der Alltagsgestaltung unterstützen.
Brigitte Stangl, Fachanwältin für Agrarrecht und Mediatorin, gab in ihrem Vortrag Tipps zum Thema „Hofnachfolge – richtig gestalten“ und berichtete dabei über viele Fallbeispiele, in denen der Generationswechsel große Probleme mit sich brachte. Frühzeitig mit dem Thema auseinandersetzen, intensive Gespräche mit Fachleuten und offene Kommunikation innerhalb der Familie seien wichtige Bausteine für einen erfolgreichen Übergang.
− pnp
