Positiv gestimmt gingen am Mittwoch die Vertreter der Initiative "Ostbayern sieht Schwarz" aus der Videokonferenz mit Ministerpräsident Markus Söder.
Der hatte sich gemeinsam mit Kunstminister Bernd Sibler als niederbayerischem Vertreter PNP-Informationen zufolge eineinhalb Stunden Zeit genommen, um sich die Anliegen der Einzelhändler anzuhören. Dabei stand freilich nicht mehr die Situation des Lockdowns im Mittelpunkt, sondern "die Zukunft der Zentren von Städten bzw. Ortschaften", fasst Christoph Huber, Geschäftsführer des Modehauses Garhammer aus Waldkirchen, als einer der Teilnehmer zusammen.
"Wir wurden gehört", sagt auch Josef Kagerbauer (Joska, Bodenmais), "und man wird uns auch in Zukunft wahrnehmen", zieht er ein positives Fazit aus der Initiative. Es gibt, findet Huber, auch positive Seiten aus den vergangenen Monaten. Zum einen sei festgestellt worden, dass Ortszentren eben aus mehr bestehen, als aus Geschäften, sondern dass sie Leben brauchen, "durch Geschäfte und Gastronomie".