Grafenau
Tausende bei der Nacht der langen Wirtschaft

08.10.2023 | Stand 08.10.2023, 18:27 Uhr

Sozusagen als Draufgabe gab es in Haus in Wald eine Aftershowparty. − F.: Uhrmann

Über 40 Firmen hatten geladen – und Tausende waren der Einladung zur „Langen Nacht der Wirtschaft“ gefolgt.

Die zweite Auflage der Veranstaltung des Regionalmanagements des Landkreises konnte durchwegs eine positive Bilanz ziehen – und fand unter anderem mit der Aftershowparty „Die längste Nacht der Wirtschaft“ der Firmen Zambelli, Greipl und Technagon ein würdiges Ende.

Die teilnehmenden Betriebe hatten keine Kosten und Mühen gescheut, um mit bunten Rahmenprogrammen und spannenden Einblicken die Besucher zu locken. Gewinnspiele, DJs, Foodtrucks und Mitmachaktionen sorgten für Abwechslung.

Über 1200 Besucher registrierte etwa allein die Firma Greipl in Haus im Wald zur Betriebsbesichtigung – ähnlich dicht gefüllte Gänge fanden sich unter anderem auch bei AVS Römer in Reismühle. Aber auch die kleineren teilnehmenden Firmen zeigten sich zufrieden: „Wir sind fürs erste Mal sehr zufrieden. Eine super Aktion“, zieht Nicole König von der Schreinerei Wirket aus Tratzen bei Saldenburg Resümee.

Landrat Sebastian Gruber bedankt sich in den sozialen Medien bei allen teilnehmenden Firmen aber auch den überaus zahlreichen Besuchern: „Es freut mich sehr, dass wir als Landkreis unserer Wirtschaft, nach der Ausbildungs- und Arbeitsbörse am vergangenen Wochenende, ein weiteres attraktives Format bieten können und sich so viele Betriebe, Einrichtungen und Besucher beteiligt haben.“ Trotz straffen Zeitplans habe er selbst nur den Besuch von sechs Betrieben geschafft, so Landrat Gruber.

Hochzufrieden, auch mit dem Verlauf der groß angekündigten Aftershowparty zeigte sich auch Jürgen Greipl, Geschäftsführer der Greipl GmbH in Haus im Wald bei Grafenau. Die gemeinsam mit den Firmen Technagon und Zambelli und in Zusammenarbeit mit dem Lobo organisierten Party wurde von Besuchern aus nah und fern gut angenommen: „Der Wunsch nach einer zweiten Auflage wurde gleich mehrfach an mich herangetragen“, so Greipl. Aber nicht nur die Party selbst, sondern auch die Vorarbeit habe einen positiven Effekt gehabt: „Aus der anfänglichen Kooperation mit der Firma Zambelli hat sich im Rahmen der Organisation eine richtige Partnerschaft und Freundschaft entwickelt – bei Firmenführung und Mitarbeitern“, so Greipl.