Immer am 5. Januar zieht es sie wie ein Magnet in die Mitte der Stadt – die einen dick vermummt und befellt, in Holzmasken, Besen schwingend, Glocken läutend, singend, zottelig, fuchtelnd. Die andern ebenfalls warm eingepackt gegen die Kälte, mit Kind und Kegel, mit freudigen Erwartungen, aus nah und fern, weil sie sich auf eine urige Geisterstund freuen – bei der Waldkirchner Rauhnacht.