Freyung
Richtfest in der Froschau

Neue Wohnanlage nimmt Formen an – Bauherren und Firmen zufrieden mit dem Baufortschritt

24.12.2022 | Stand 17.09.2023, 6:56 Uhr

Richtspruch vom Balkon aus durch Zimmerermeister Andreas Steiger. −Foto: pox

Von Margit Poxleitner

Neuen Wohnraum schaffen, das ist auch in Freyung aktuell Devise. Seit Monaten konnte man in der Froschau den Baufortschritt der neuen Wohnanlage „MI Froschau“ beobachten. 18 Wohnungen sind hier am Entstehen. Nun konnte Richtfest gefeiert werden. Dazu waren die Bauherren, Dr. Thomas Wandl mit Sohn Sebastian Wandl und Stephan Trautner, gekommen, sowie zahlreiche Vertreter der für Planung und Bau verantwortlichen Firmen. Auch Bürgermeister Dr. Olaf Heinrich war gekommen, um zum gelungenen Werk zu gratulieren.
In lockerer Runde traf man sich, um den traditionellen Richtspruch mitzuerleben. Die Fertigstellung der Wohnanlage wird für Ende 2023 erwartet. Wobei betont wurde, dass die Arbeiten gut im Zeitplan liegen und dieses Ziel sicher eingehalten werden könne. 18 Wohnungen in der Größenordnung von 55 bis 100 Quadratmetern werden dann zur Verfügung stehen – alle mit Balkon bzw. Laubengang ausgestattet und teilweise mit Fernblick.
Zum Richtfest hatten sich also die Bauherren sowie Vertreter der beteiligten Firmen wie Planungsbüro ppp mit Christian Lankl und Mitarbeiterinnen, das Generalunternehmen Meier Bau aus Rotthalmünster, vertreten durch Geschäftsführer Thomas Hörtreiter-Buchcic und Bereichsleiter Hochbau und Niederlassungsleiter Hutthurm Heinz Nußer sowie Hannes Schmid, Chef des Meisterbetriebes Hannes Schmid Dachdeckerei und Spenglerei, Waldkirchen, eingefunden. Auch Evelyn Schön von Immobilien Arens, später für die Vermietung verantwortlich, machte sich ein Bild von der Anlage.
Stilecht war dazu Zimmerermeister Andreas Steiger vom Generalunternehmer Meier Bau in Zunftkleidung gekommen und hat zwar nicht den Firstbaum, dafür aber einen der Balkone erklommen, um den Richtspruch zu verkünden: „Die Feierstunde hat geschlagen, es ruhet die geübte Hand. Nach harten, arbeitsreichen Tagen grüßt stolz der Richtbaum nun ins Land.“ Wie die Tradition es vorgibt, lobte er „das schöne gelungene Werk“, für das „Architekt, Meister und Gesellen fest zusammenstanden“. Er hob das Glas für „Bauherrschaft, Architekten und Handwerksleute“, um dem neuen Hause recht viel Glück zu wünschen. Auf deren Wohl geleert, ließ er das Glas mit dem Wunsch „Scherben bedeuten Glück und Segen der Bauherrschaft auf allen Wegen“ mit Schwung zerschmettern. Nach einem kurzen Gang durch die Wohnanlage waren die Gäste noch zum Richtfest in die benachbarte Pizzeria eingeladen.