Mitterfirmiansreut
Rauschendes Fest zum 60. Geburtstag

WSV Mitterfirminansreut feiert – Volles Zelt bei der „Sommer-Après-Ski-Party“

04.08.2023 | Stand 13.09.2023, 0:34 Uhr

Feierten mit 350 Gästen 60 Jahre WSV Mitterfirminansreut: die Ehrenmitglieder Werner Maihorn, Reinhold Dillinger und Manfred Denk, 1. Vorsitzender Benjamin Denk, Gründungs- und Ehrenmitglied Willi Springer, Landrat Sebastian Gruber und WSV-Ehrenpräsident Josef Denk. −F.: priv.

Festzug mit 16 Vereinen, zurecht lobende und anerkennende Worte der Ehrengäste und eine rauschende „Sommer-Après-Ski-Party“ mit 350 Gästen: Der Wintersportverein (WSV) Mitterfirminansreut hat mit gelungenen Fest seinen 60. Geburtstag im Zelt am Almbergsee gefeiert.
„Wir freuen uns sehr über die große Resonanz und dass so viele Einheimische unserer Einladung gefolgt sind“, sagte 1. Vorsitzender Benjamin Denk. Viele waren schon beim Umzug unter den Klängen der Blaskapelle Philippsreut dabei. In seiner Festrede skizzierte Denk den Weg des WSV von der Vereinsgründung bis heute. „Unser Verein zählt aktuell 320 Mitglieder und 30 Prozent davon sind unter 20 Jahre“, betonte er. Ein Beweis, dass der Ski- und Wintersport nach wie vor regen Zulauf hat und der Club mit seiner weit über die Region hinaus bekannten Nachwuchsarbeit auf dem richtigen Weg ist. Die Verdienste und Leistungen stellte auch Landrat Sebastian Gruber heraus, der als Vorsitzender des Zweckverbandes Skizentrum Mitterfirmiansreut-Philippsreut den WSV „als starken Partner für den Erfolg des Skigebiets“ bezeichnete. Deswegen betonte er auch, dass trotz der aktuellen Diskussionen die Modernisierung des Skigebiets der richtige Schritt in die Zukunft sei und er voll dahinterstehe.

BLSV-Kreisvorsitzender Josef Gais lobte den WSV als exzellenten Ausrichter unzähliger Skirennen, die Wintersportler aus dem In- und Ausland nach Mitterdorf locken und die Region so überregional bekannt machen. Philippsreuts Bürgermeister Helmut Knaus unterstrich die Bedeutung des Clubs für das Vereinsleben in der Gemeinde und freute sich über die zahlreichen nationalen und internationalen Erfolge, die die Rennsportler eingefahren und den Ort so bekannt gemacht haben.
Bevor die Jame.band mit ihren Party-Hits loslegte, zeichnete Benjamin Denk zahlreiche verdiente WSV-Mitglieder aus und würdigte diese. Emotional: Das letzte noch lebende Gründungsmitglied, Willi Springer, war bei der Feier ebenfalls dabei und wurde unter großem Applaus zum Ehrenmitglied ernannt. Auch der Name Denk fiel auf der Bühne mehrmals. Denn die Familie stellt nicht nur den Vorsitzenden, das Amt, das Benjamin von seinem Vater Sepp „geerbt“ hatte: Auch seine Schwester Manuela engagiert sich als Nachwuchstrainerin und sein Onkel Manfred als Schatzmeister. „Wir haben beim WSV von vorne bis hinten eine super Truppe. Da macht es einfach Spaß, gemeinsam zu arbeiten“, sagte Denk und stellte vor allem die Leistung derer heraus, die dieses rundum gelungene 60. Jubiläum auf die Beine gestellt hatten.

− pnp