FRG-Landrat Sebastian Gruber wurde für seinen Einsatz um die Erweiterung des Nationalparks Bayerischer Wald mit der Bayerischen Umweltmedaille ausgezeichnet.
Laut Mitteilung des Landratsamtes FRG wurde Gruber neben zehn weiteren Personen in Bamberg aufgrund seiner Unterstützung der Nationalparkerweiterung die Bayerische Staatsmedaille für besondere Verdienste um die Umwelt verliehen. Dies ist die höchste Auszeichnung, die der Freistaat Bayern in diesem Ressort an Personen, Vereinigungen oder Kommunen für herausragende Verdienste um den Natur- und Umweltschutz vergeben könne.
In der Laudatio, die von Umweltminister Thorsten Glauber auf Landrat Gruber gehalten wurde, bezeichnete Glauber ihn als „Natur-Kämpfer“ und Fürsprecher des Nationalparks Bayerischer Wald. Sebastian Gruber sprach sich stets positiv über die Vergrößerung des Nationalparkgebiets um rund 700 Hektar aus und warb gleichzeitig bei den politischen Vertretern der Region und insbesondere den Bürgerinnen und Bürgern dafür.
So schaffte er Akzeptanz und Verständnis bei den von der Erweiterung betroffenen Menschen, dass solche Gebiete, die von Schönheit, Rauheit und Ursprünglichkeit geprägt sind, geschützt werden müssen. Gruber handelte dabei stets aus der Überzeugung heraus, dass die Natur und der Landkreis von der Ausweitung profitieren werden, ging aus der Laudatio hervor.
Gruber sagte, dass er sich sehr über die Verleihung der Umweltmedaille freue. „Ich bin gerne und aus tiefster Überzeugung Partner und Unterstützer des Nationalparks Bayerischer Wald. Die Ehrung widme ich aber in erster Linie der gesamten Bevölkerung des Landkreises, insbesondere den unmittelbar Betroffenen der Nationalparkerweiterung in der Gemeinde Mauth-Finsterau. Vor Ort wurde hier, durch die tatkräftige und maßgebliche Mithilfe von Bürgermeister Ernst Kandlbinder, der Grundstein für eine erfolgreiche Erweiterung gelegt.“
− pnp
