Humane Papillomviren (HPV) und deren Folgen begleiten Birgit Weinert (45) schon ihr halbes Leben lang – vor wenigen Tagen musste sie sich deswegen bereits zum zweiten Mal einer Operation an ihrem Gebärmutterhals unterziehen, weil erneut eine Krebsvorstufe im Übergang zum Karzinom diagnostiziert wurde. Weil sie HPV mit seinen Folgen immer noch als „Tabu-Thema“ wahrnimmt, erzählt die Justizfachwirtin aus dem Landkreis Freyung-Grafenau bei einem Treffen mit der Mediengruppe Bayern von ihren Erfahrungen. Laut der Direktorin der Frauenklinik am Münchner Klinikum rechts der Isar wäre eine „Ausrottung“ von HPV-bedingten Krebserkrankungen durch die HPV-Impfung denkbar, doch die Impfquote sinkt hierzulande.