Bundesverteidigungsminister Boris Pistorius hat vor kurzem im Rahmen einer festlichen Zeremonie das enge Band zwischen den Soldaten und der Bevölkerung durch die Verleihung des Preises „Bundeswehr und Gesellschaft“ in verschiedenen Kategorien geehrt. Unter den Ausgezeichneten fand sich auch die Stadt Freyung für ihre „beispiellose Verbundenheit“ mit dem Aufklärungsbataillon 8, wie es in einer Pressemitteilung der Bundeswehr heißt.
Enge Bindung seit über 60 Jahren
Die besondere Verbindung zwischen der Garnisonstadt Freyung und den Aufklärern wurde intensiv gewürdigt. Seit über 60 Jahren pflegt die Stadt eine besondere Nähe und Solidarität zu ihren Soldaten.
Diese enge Bindung manifestiere sich nicht nur durch offizielle Gesten wie den Eintrag von drei Soldaten des Bataillons ins Goldene Buch der Stadt, sondern auch durch kontinuierliche Unterstützung sowie Hilfe. Der Verein „Freunde und Förderer der Garnison Freyung“ sowie der Solidaritätsfonds „Goldgelb“ seien hier ein herausragendes Beispiel. Die Stadt wurde nicht nur für einzelne Verdienste geehrt, sondern für die fortwährende außergewöhnliche Unterstützung, die sie den Soldaten zukommen lässt.
Der Vorschlag für die Auszeichnung in der Kategorie „Gebietskörperschaften“ kam vom Aufklärungsbataillon 8.
In diesem Jahr wurde der Preis „Bundeswehr und Gesellschaft“ bereits zum neunten Mal verliehen. Er würdigt Personen oder Organisationen, die sich außerordentlich für die Belange der Bundeswehr und ihrer Soldatinnen und Soldaten in der Öffentlichkeit und der Gesellschaft einsetzen.
Die Auszeichnung sei eine Anerkennung für die bedeutende Unterstützung, die die Region und ihre Menschen in den vergangenen Jahren geleistet haben. Ein herzliches Dankeschön ging an alle, die sich immer wieder mit großem Engagement für die Soldaten des Bataillons und ihre Anliegen eingesetzt haben.
− pnp
